Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der bayerischen Metall und Elektroindustrie sind ergebnislos vertagt worden. Fortsetzungstermin ist der 25. Januar. Die Arbeitgeber zeigten sich nach den Gesprächen enttäuscht über das ihrer Ansicht nach kompromisslose Verhalten der Gewerkschaft. Lediglich in der Frage der Flexibilisierung der Arbeitszeit habe es eine leichte Annäherung gegeben. Die Gewerkschaft fordert neben einer 28-Stundenwoche sechs Prozent mehr Geld, die Arbeitgeber bieten bisher
eine Einmalzahlung für drei Monate und danach zwei Prozent mehr Lohn. Heute leitet die IG Metall in Schweinfurt mit einer Großkundgebung die zweite Warnstreikwelle ein.
Unterfranken: Tarifstreit immernoch ohne Ergebnis
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